Ain Schön Lieblich, auch kurtzweylig gedichte Lutij Apuleij von ainem gulden Esel, darinn geleret, wie menschliche Natur so gar blöd, schwach, und verderbet, das sy beweilen gar vihisch, unverstendig und fleischlich, on verstand dahin lebet, gleich wie Pferdt und Maul, wie David sagt, auch herwiderumb sich möge auß Gottes beystand erholen, und auß ainem Esel ein Mensch werden, Gott gefellig, auffrecht und verstendig. Lustig zulesen, mit schoenen figuren zugericht, grundtlich verdeutscht, durch Herren Johan Sieder Secretarien, weilendt des hochwürdigsten Fürsten und herren Lorentzen von Biber, Bischoffen zu Würtzburg und Hertzogen zu Franken etc.